Formschnittbäume
Bei einem Formschnittbaum greifen wir weniger in die Krone des Baumes ein. Wir lassen die Hauptäste grundsätzlich in Ruhe und binden sie nicht an einem Gestell oder an Drähten zusammen. Bei Formschnittbäumen verwenden wir den Beschnitt, um die gewünschte Form zu erhalten. Diesen Rückschnitt nehmen wir dann jährlich vor, um die straffe Form zu erhalten.
Diese Form kann aus einer Reihe von Bäumen bestehen, die wir (wie ein Spalier) in eine gerade, lange Form schneiden. So entsteht eine Art "Hecke auf Stelzen", die ideal ist, um unerwünschte Einblicke zu verhindern und so Privatsphäre im Garten zu schaffen.
Wir können diese Formgehölze auch in andere Modelle schneiden, z. B. in Block- oder Zylinderform. Stellt man diese Bäume dann z. B. entlang einer Einfahrt oder eines Gartenweges auf, so ergeben sich dichte Formen und Muster, die ein Gefühl der Ruhe vermitteln und auch im Winter (wenn die Bäume ihre Blätter verloren haben) noch deutlich sichtbar sind.
Auch die Wiederholung dieser engen Formen wird im Garten häufig verwendet, um verschiedene Teile des Gartens miteinander zu verbinden. Durch die Wiederholung dieser klaren Orientierungspunkte an verschiedenen Stellen entsteht ein Ganzes, auch wenn die Bäume an verschiedenen Stellen des Gartens stehen.