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Farne

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Da Farne keine Blüten bilden, wird diese interessante Pflanzengruppe oft vergessen, im Garten zu verwenden. Völlig zu Unrecht, denn es handelt sich um Pflanzen, die durchaus einen Platz in Ihrem Garten verdienen, und sei es nur, um an einem schattigen Ort, an dem sonst nicht viel wächst, für frisches Grün zu sorgen.
Farne gibt es in verschiedenen Wuchsformen und Farben, und es gibt sogar einige, die immergrün sind.


Die Wuchsform der Farne

Das Wachstum erfolgt eigentlich immer aus einem "Rhizom". Manchmal ist er kriechend, und der Farn wächst bodendeckend, manchmal ist er kurz und kann sogar aufrecht wachsen. Diese Farne bleiben an einem Ort und sind nicht kriechend. Bei einigen Arten (Baumfarne) kann dieses aufsteigende Rhizom sogar zu einem echten (schein) Stamm heranwachsen.
Die meisten Farne sterben im Winter oberirdisch ab und überwintern in ihren Rhizomen. Es gibt aber auch welche, die im Winter grün bleiben und so auch in der kalten Jahreszeit für eine schöne und grüne Farbe sorgen. Im Frühjahr treiben alle Farne mit ihren charakteristischen eingerollten Blättern wieder aus. Dies bleibt jedes Frühjahr ein Spektakel zum Genießen.

 

Die Fortpflanzung der Farne

Wie bereits erwähnt, haben Farne keine Blüten und ihre Fortpflanzung erfolgt nicht durch die Bildung von Samen. Die Farne vermehren sich, genau wie beispielsweise die Moose, mit Hilfe von Sporen, die sich in sogenannten Sporenhaufen auf den Blättern befinden. Diese Haufen befinden sich oft auf der Blattunterseite, manchmal aber auch an den Rändern. Es gibt sogar Farnarten mit speziellen Blättern, auf denen sich nur Sporenhaufen befinden. Diese haben durch die unterschiedlich gefärbten und geformten Blätter so etwas wie einen „Blütenstand“.

Diese Sporen bleiben bis zur Reife an der Pflanze. Dann fallen sie ab und bilden (nach einiger Zeit) einen Keim auf dem Boden. Dieser Keim enthält die Fortpflanzungsorgane des Farns.  Unter den richtigen Umständen werden sich diese Keime geschlechtlich fortpflanzen und ein neuer Farn wird entstehen. Wie überall in der Natur gibt es auch hier Ausnahmen, es gibt Farne, die sich ungeschlechtlich vermehren, mit sogenannten Brutknollen. Diese befinden sich am Rand oder an der Blattspitze und in ihnen bilden sich junge Farnpflanzen, die weiterwachsen, wenn die Brutknollen vom Blatt fallen.  Es gibt sogar einen Farn, der Brutknollen an der Spitze seiner Blätter entwickelt und durch das Gewicht dieser Brutknollen sinkt das lange Blatt auf den Boden. Berührt dann die Blattspitze mit der Brutknolle den Boden, wurzelt diese Knolle und lässt die Blattspitze los. Anschließend entwickelt sie auch lange Blätter mit Brutknollen und so wiederholt sich das Ganze. Auf diese Weise 'wandert' diese Farn Art mit einem Schritt von jeweils einer Blattlänge über den Waldboden.

Kurz gesagt, eine Gruppe von Pflanzen, die wir nicht unterschätzen sollten und die es definitiv wert sind, einen Platz im Garten oder auf dem Balkon zu finden.

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